22. Juli 2019

Erste Blütezeit des Wiener Schachs sowie Entstehung von Vereinen

1857 erfolgt die Gründung der Wiener Schachgesellschaft. Der Schachsport gewinnt an gesellschaftlicher Dynamik und beginnt sich einer guten Organisation zu erfreuen. Bedeutende Vertreter der ersten großen Wiener Schachgeneration waren neben Allgaier noch Ernst Falkbeer aus Brünn (1819-1885), der in der Schweiz gebürtige Carl Hamppe (1814-1876), der Schöpfer der Wiener Partie, etwas später Adolf Schwarz aus Ungarn (1836-1910), Adolf Albin (1848-1920) aus Bukarest, der wie Allgaier und Falkbeer ein noch heute bekanntes Gambit erfindet, aus Schlesien Berthold Englisch (1851-1897).

Wiener Schachklub

ursprünglich Wiener Schach-Club

1897 entsteht durch eine Fusion der neue, große Wiener Schachklub, der viele Turniere organisiert. Nach der Jahrhunderwende hat er stolze 600 Mitglieder.


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